Psychosomatische Medizin

Psychosomatische Beschwerden, das heißt Beschwerden, bei denen der körperliche Befund die geklagten Beschwerden nicht oder nicht ausreichend erklären kann, sind einer homöopathischen Behandlung im Allgemeinen gut zugänglich.

Allerdings sind sie in manchen Fällen auch – biographisch bedingt – mit bestimmten Verhaltensmustern verknüpft, die eben diese Störung unterhalten und ihre Heilung behindern können.

Darum kann eine psychotherapeutische Begleitung zum besseren Verständnis der Beschwerden und zur Unterstützung bei Verhaltensänderungen hilfreich und notwendig sein.

Hier greifen Homöopathie und Psychotherapie günstig ineinander. Das homöopathische Arzneimittel setzt durch eine Verbesserung der Beschwerdesymptomatik Energie frei, die – ggf. mit Unterstützung – zur positiven Veränderung der Lebensituation genutzt werden kann. Manchmal können sich Beschwerden auch erst lösen, wenn sich auch eigene innere Haltungen oder äußere Bindungen gelöst oder verändert haben. Die Impulse dafür können durch eine homöopathische Arznei besser wahrgenommen werden.